Der Auswärtssieg von Napoli

Wir kamen über die Alpen, nicht zu Pferde oder mit Elefanten, sondern mit dem Auto, dem Zug und luxuriös mit dem Flugzeug. Wir wollten aber auch nicht einem Weltreich an die Ocrea pinkeln. Lediglich dem amtierenden italienischen Meister ein wenig sportliches Unbehagen zu bereiten, war unser Ansinnen. 

Angesichts unserer Serie, gibt es da ein besseres Land als jenes, wo die Liga Seria genannt wird, genau diese zu beenden? In dieser Erwartung trudelten wir nach und nach in Neapel ein und genossen erst einmal Kulinarik und Kultur.

Neapel als Stadt klingt immer noch wie der „Mambo italiano“ von Dean Martin. Nur, dass die Geschwindigkeit ein klitzekleines bisschen zu schnell ist und wie bei der Lieblingsaudiokassette etwas dumpf und leierig. Möglicherweise hatte der gute Dean auch ein, zwei Drinks zu viel … Ach, das hatte er ja immer. Die besseren Tage sind schon eine Weile her und neumodischer Hochglanz ist anders. Da Italiens zwölf Jahre doppelt so lang wie unsere waren, gibt es auch mehr architektonische Hinterlassenschaften, die gelegentlich ziemlich speerig im Kontrast zu den anderen Gebäuden stehen. 

Neapel pendelt zwischen Antike, damit einhergehendem Zerfall, ständigem Dagegenansanieren und Moderne. Inklusive eines Verkehrs, der sich allgemein akzeptierten Regeln nicht bedingungslos unterwirft. Daraus entsteht ein scheinbares Chaos, dem aber eine nicht gleich erkennbare Ordnung innewohnt, auf die man sich einlassen muss, sonst erleidet man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Reizüberflutung. Nicht nur Berlin muss man können, Neapel auch. Es ist eben schon der Mezziogiorno, wo man entweder bleibt und eben so lebt wie es kommt oder man geht hinaus in die Welt und kommt berühmt zurück. Oder auch nicht. Bonifatius IX ist wohl in Rom geblieben. Päpste kamen so einige aus Neapel. Der alte Herr da oben mochte es wohl, wenn seine irdischen Stellvertreter Neapolitaner waren. Sogar Gegenpäpste. Neben Komponisten wie Scarlatti, Carafa, Leoncavallo waren auch einige Sänger wie Farinelli und Enrico Caruso Kinder der Stadt. Kaiser, Könige und Königinnen erblickten hier das Licht ihres möglicherweise gar nicht so privilegierten Lebens, darunter Friedrich II. Nee, nicht unser oller Fritz, sondern der Kaiser der Staufer. Aber auch Vittore Emmanuele III, vorletzter König Italiens und einer der Steigbügelhalter Mussolinis. Sowie auch Garibaldi und Bernini, der den Platz vor dem Petersdom entworfen und gebaut hat. Fabio Cannavaro ist sicher ein immer noch bekannter Fußballer. Der berühmteste aber stammt gar nicht aus Neapel, sondern kam schon einigermaßen berühmt und wurde hier ein in jeder Hinsicht unerschütterlich verehrter Heiliger, dessen Kirche ein Stadion ist, das seinen Namen trägt.

„A boy went back to Napoli…“ Vielleicht muss man katholisch sein oder zumindest ein Mindestmaß an religiöser Haltung haben, um diese überbordende Verehrung zu verstehen. Eines aber ist sicher, auch wenn Maradona zurück in die Welt ging, hat er Neapel niemals verlassen.

Den ersten Abend betrinken wir in einem kleinen Straßencafe, draußen sitzend, mit belgischem Bier. Eine Zeit lang ist es der Sammelpunkt für unsere Reisegruppe. 

Verabredungen von mehr als drei Personen gleichzeitig ist genauso schwer unter einen Hut zu bekommen wie einem Bild-Journalisten die Wärmepumpe zu erklären. Am Ende findet sich ein Beinahe-Dutzend in einer Trattoria zum großen Pizza-Essen. Und endlich auch ein Glas Rotwein.

Am Dienstag haben wir uns alle mehr oder weniger abgesprochen zu dem kulturellen Muss Neapels verabredet – Pompeji. Vor jedem Besuch steht immer eine Anreise und der möglichen Wege zum Ziel gibt es oft mehrere. Vor fast jeder Anreise steht wiederum der Ticketkauf. Nach anfänglichen Verwirrungen fanden wir dann den richtigen Schalter mit einem Menschen dahinter und ergattern ein gutes halbes Dutzend Tickets für die Fahrt mit der Vesuvlinie. Ein Höhepunkt aber wird dennoch der Ticketautomat bleiben, der, wenn man ihn auf deutsch gestellt hatte, laut zu brüllen anfing, dass man sich vor Taschendieben hüten solle, so dass sich alle des Deutschen nicht mächtigen Mitreisenden umdrehten, was denn los sei. Wie ziehe ich die Aufmerksamkeit aller auf mich? Das ist eine Option.

Eine gute halbe Stunde Zugfahrt später sind wir in Pompeji. Der Vesuv gibt sich vergeistigt und ist größtenteils umwölkt. Der zeitweise schirmtaugliche Regen sorgt für eine verminderte Anzahl von Besuchern, woraus sich eine angenehme Atmosphäre des Entdeckens entwickelt. In den viereinhalb Stunden schaffen wir so den südlichen Teil der Stadt anzuschauen. Einige Villen, ein Theater mit Nebenbühnen, das Amphitheater, die Palestra, eine militärische Sportschule, wo jetzt Alltagsdinge ausgestellt werden wie verkohltes Brot, Pfirsichkerne, diverse Samen und Glas und Terrakotten, liegen zwar verlassen da, aber beeindrucken mit Größe und immer noch zu erkennender Pracht.

Ob es nun am 24./25. August 79 war wie Plinius der Jüngere an Tacitus in einem Brief schrieb oder wie man anhand von neueren Funden von Früchten vermutet, erst im September/Oktober, kann uns oberflächlichen Besuchern egal sein, aber die Geschwindigkeit mit der diese Zwanzigtausend-Einwohner-Stadt von einem Naturereignis hinweg gefegt wurde und dem Vergessen anheim fiel, kann durchaus als ein Menetekel für unsere eigene Kultur begriffen werden. Wie zerbrechlich menschliche Kultur sein kann, ist am eindrucksvollsten im Garten der Flüchtenden zu sehen, wo Gipsabdrücke der menschlichen Asche-Lava-Hüllen am Ort ihres Sterbens, einem kleinen Weinberg, ausgestellt werden.

Nach einem schnellen Blick in die Thermen werden wir freundlich auf das nahe Ende… der Besuchszeit hingewiesen und streben eilfertig dem Bahnhof zu. Nicht ohne pflückend an einem Granatapfelbaum vorbeizugehen, denn Erkenntnis ist alles.

Zurück in Neapel sortieren sich die Gruppen neu, je nach Erschöpfung, Hunger und der Lust, nachts durch die Stadt zu laufen. In der Reisegruppen-WG sind die Hauptmieter eingetroffen, wie schon in Madrid wird die Dachterrasse zum zentralen Sammelpunkt. Der Eintritt kostet nur ein Päckchen Bier. Dafür wird man freundlich angelogen. Von wegen fünfte Etage! Wie bei so’n Fitnesstrainer wird uns eine Etage unterschlagen. Noch ein- zwei Trainingseinheiten mehr und ich wäre in Braga die Treppen hoch gerannt und hätte nach mehr verlangt. So aber schnaufen wir oben angekommen alle erstmal.

Zu einer für BerlinerInnen eher üblichen Zeit brechen wir zum Abendessen in der Altstadt auf. Die von uns ausgesuchte Trattoria schien einen dienstäglichen Ruhetag zu haben. Vermutlich unseres suchenden Blickes wegen werden wir in ein Ristorante gekobert, trotz nahem Schankschluß wollen sie uns nicht unbewirtet weiterziehen lassen.

Es wird reichlich Pasta angeboten. Dabei fällt uns auf, wie sehr unsere italienischen Restaurants im Laufe der Jahre ihr Karten verändert haben. War es noch Ende der Neunziger und frühen Zweitausender die höchste Stufe der kulinarischen Weltläufigkeit sich einen Sechser Weinbergschnecken in Weißweinsauce als Antipasti einzupfeifen, sind sie heute gänzlich aus dem Angebot verschwunden. Ein ähnliches Schicksal ereilte auch völlig zu Unrecht Spaghetti Vongole. Sie ist einen stillen Speisekartentod gestorben. Nicht so in Neapel – hier gibt es sie noch. Ich kann nur alle Italiener Berlins dazu auffordern, mehr Vongole wagen!

Weil in Italien die Pasta nur der erste Gang von weiteren nach der Antipasti ist, fallen die Portionsgrößen weniger üppig aus als in Berlin. So ist uns allen noch nach mehr. Nur scheinbar scheinen Küchenschluss und unser weiterer Verzehrbegehr  mit der Realität zu kollidieren. In verschiedenen Abstufungen von Englisch versuchen wir, unsere Wünsche an den Kellner zu bringen. Es ist ein ganz großartiges Geschnatter, so dass diesmal der italienische Kellner in den Bopityboopybabidy-Modus schaltet. Daraus kann ihn und uns nur der mit einem deutschen Studienabschluss versehene Chef retten. Es endet in einer kleinen Völlerei von Antipasti- und Deserttellern, die nicht nur unsere Mägen füllen, sondern auch die Rechnung in die Höhe schnellen lassen. Angesichts der Summe gehen wir davon aus, dass der morgige Abend ähnlich groß wird. In unserer Situation muss man aus jedem Quatsch den Funken Hoffnung ziehen, den man da hineininterpretieren kann. 

Die zweite Flasche Vino Della Casa nehme ich mit in die Reisegruppen-WG. So komme ich um den Adrenalinschub herum, den die beiden Mitreisenden haben, weil sie in eine nicht unerheblich große Gruppe Napoli-Ultras geraten sind. Wie beim Überqueren der Straßen gilt auch hier, Blickkontakt vermeiden. Die in schwarz gekleideten jungen Herren sind auf dem Weg, sich Teilen unserer Szene entgegenzustellen, die es für eine gute Idee hielten, sich mit der italienischen Polizei eine Auseinandersetzung zu liefern. Die Folgen werden wir erst am morgigen Spieltag erleben.

Mit sorgenvollen Wünschen mache ich mich auf den Weg in mein Hotel. Günstigerweise liegt die Metro-Station in der anderen Richtung. So komme ich ungeschoren davon, was angesichts meines Hanges zum Haarausfall schon nicht unwichtig ist.  

Am Morgen des Spieltags noch eine kleine Runde machen, das Spanische Viertel passierend, runter zum Hafen, der weniger romantisch daherkommt als man sich einen Hafen im Mittelmeer vorstellt, wieder hinauf durch kleine Gässchen, die jedem de Sica-Film als Set zur Ehre gereichen würden. Die Fahrraddiebe sind von Rom bis nach Neapel geradelt und verstecken sich in einem Berg von warenentleerter Verpackungen.  

Treffe mich mit unserem Bannerträger und -befestiger, um gemeinsam in die Reisegruppen-WG zu laufen. Zuvor müssen wir noch eine höchst konspirative Kartenübergabe realisieren. Dazu verweilen wir ganz unauffällig in einem kleinen Café am Rande der Via Toledo. Ein morgendlicher Espresso kann nie schaden, aber in einem neapolitanischen Café getrunken, ist es ein Lebenselexier. Um unsere Anspannung abzumildern, entschließen wir uns zu einem “wönzigen Schlock Alkohol”. Um nicht gleich als zwei trottelige Tedesci enttarnt zu werden, entscheiden wir uns zu etwas landestypischem – Aperol Spritz. Der einzige Aperol, den ich zuvor jemals getrunken habe, war in München. Der sehr große geschmackliche Unterschied zu diesem hier muss mich annehmen lassen, dass die Söderisti mich nach Strich und Faden um den Aperol betrogen haben.

Nach der Übergabe der Druckversion der Eintrittskarte machen wir uns auf den Weg zur Reisegruppen-WG. Von dort aus wollen wir gemeinsam in mehr oder weniger auffällig großen Gruppen zum Stadion fahren. Natürlich incognito. Nicht nur wegen der Ereignisse der letzten Nacht, schon zuvor wurde geraten, nicht allzu offensiv als Nicht-Napoli-Fan aufzutreten. Von der Tarnung mit einem Maradona-Trikot haben wir aus einem Ehrgefühl heraus Abstand genommen, auch weil nicht mal “zwei kleine Neapolitaner” messerwetzend durch die Straßen liefen. Weder in der italienischen Geschichte noch im neapolitanischen Nahverkehr führt ein Weg an Garibaldi vorbei, von dort geht es zur Stazione Centrale, denn dort werden unterschiedliche Möglichkeiten angeboten, um zum Stadio Diego Armando Maradona zu gelangen. Jenem Stadion, dem man die Jahre und die unterschierdlichsten Sanierungen ansieht, das viele Jahre den Namen eines nicht ganz unbedeutenden katholischen Heiligen trug und nun des in dieser Stadt einzig Anbetungswürdigen.

Europäische Sicherheitsvorstellungen lassen es immer bedenkenswert sein, sich von zentralen Treffpunkten und möglichen Shuttle-Bussen fernzuhalten und individuell anzureisen. Schnell ist man eingekesselt, zu einem “Fanmarsch” verdammt. Ganz so unbemerkt sind wir dennoch nicht angekommen. Ein Ziviler hat uns schnell enttarnt und in seinen wachsamen Aufgabenbereich aufgenommen. Aber ziemlich entspannt. Der rauchende Teil wird von ihm angesprochen und eine Begleitung zum Stadion angeboten. Der im danebenliegenden Cafe sitzende Teil genießt sich noch durch Cannoli, Baba, mit Milch geschändetem Kaffee, schon wieder Aperol und bekommt von den angebotenen Schutzmaßnahmen nichts mit. 

In ziviler Begleitung brechen wir so rechtzeitig zum unweit entfernt liegenden Stadion auf, sodass wir einen außerordentlich entspannten Einlass mit freundlichen OrdnerInnen erleben und sicher unter den ersten Hundert im Block sind. Selbst dort sind die Ordner aufmerksam uninteressiert daran, wie sich die Menschen im Block verteilen. Anscheinend muss es viele Neu-UnionerInnen auf den europäischen Auswärtsfahrten geben, denen die uniontypische Haltung, dass auf Karten stehende Sitzplatznummern nicht mal empfehlenden Charakter haben, unbekannt ist.

Anfänglich ist sogar die Stadionmusik, was Genre und Lautstärke angeht, erträglich. 

Es muss aber in dem millisekundengenau durchgetakteten Ablaufplan der UEFA einen Zeitpunkt geben, an dem die Lautstärke von angenehm auf Ohren-müssen-bluten hochgedreht wird. Ab da ist es dann weniger schön. Viel CL-Werbung in Schleife und die Hymne, die minimal überschätzt ist, wie ich finde. Aber werde ich hier mit Händel anfangen? 

Welcher gestörten Wahrnehmung von Realität liegt eigentlich der Idee zugrunde, einen überbezahlten Fußballer in einen Mittelstandshaushalt einfallen zu lassen und Fußballgucken zu schmarotzen?

Unser Optimismus, dass heute Abend die Serie enden wird, ist trotz des Gegners groß.

Langsam füllt sich nicht nur der Gästeblock, für den der Zugang wohl mittlerweile weniger entspannt organisiert wird.

Wegen der Vorkommnisse in der Nacht befindet sich ein Großteil der Szene nicht mehr in der Stadt bzw. ist als der Szene zugehörig nicht erkennbar. Das bedeutet, es wird keinen organisierten Support geben. Gut, irgendwas lautes werden wir Anwesenden schon hinbekommen.

Ziemlich mit Spielbeginn versuchen Ultras der Curva A Böller und Raketen in den Gästeblock zu werfen. Dies gelingt ein, zwei Mal, der Rest landet in dem Pufferblock. Angesichts der Rauchwolke ist davon auszugehen, dass es etwas größere Kaliber waren. Nach anfänglicher Aufregung und lautstark geäußertem Unmut über die auch in Deutsch gehaltenen Pyro-Ansprachen ignoriert der Block das weitgehend, was möglicherweise dazu geführt, dass die ein wenig die Lust verloren, uns zu beschießen. Neben dem Fakt, dass Böller und Raketen in Blöcke zu schießen immer Scheiße ist, ist der eigentliche Skandal, dass es keine Spielunterbrechung gab. Der einzig plausible Grund, der uns einfiel, ist, dass es bei uns in Malmö eine der Raketen auf dem Spielfeld landete und hier lediglich von mindestens 15 Böllern und einigen Raketen zwei auf der Laufbahn des Stadions landeten. Zurecht versucht die UEFA die Gesundheit der Spieler zu schützen, aber Sicherheit und Gesundheit der ZuschauerInnen scheinen eher nebensächlich zu sein.

Am Ende stand ein hochdramatisch erkämpfter 1:1-Auswärtssieg.

Ob dies die große Wende war betranken wir auf der Dachterrasse, wo uns Neapolitaner mit einem außerordentlich großen Feuerwerk für ein schönes Fußballspiel danken wollten.

Wenn ein Reisender an einem Herbstmorgen…

Ein zeitiger Abflug zwingt zu einer früheren Rückkehr ins eigene Hotel als der Nachspielbetrachtung zuträglich. Nach einem ausgiebigen Hotelfrühstück, dem mehr der Geiz, Restaurationen an Flughäfen unnötig Geld in die beutelschneiderischen Schlünde zu werfen, als Hunger zugrunde lag, schleiche ein letztes Mal Abschied nehmend durch die sich sehr sonnig-warm gebenden Straßen Neapels. Hier und da noch ein Espresso, ein touristisches Foto hier – nee, war schön hier. Und ich bin jetzt doch für die Erderwärmung – ich will Orangen– und Olivenbäume an den Straßen haben und nicht die Scheißlinden, die, Honigtau am Arsch, einmal im Jahr nur klebriges Zeug von Läusen absondern lassen, wie sonst nur Belgier im Gästeblock des Waldstadions.

Aufgrund dieser Gedanken hat sich irgendwer wohl gedacht, den behalten wir noch ‘ne Weile hier. An sich ist das ein verlockender Gedanke, dem aber der Zwang zur bezahlten Lohnarbeit entgegensteht. So tat Neapel sein Möglichstes, mich zu halten, musste unsere kleine Gruppe Gestrandeter aber dann doch ziehen lassen.

Mir verhalf das noch zu einer Übernachtung in Zürich, während Zweidrittel der Langhaarigen-Gruppe, deren Mitglied ich als Ex-Langhaariger sein durfte, in einem übervollen Flieger nach Berlin mussten. Ich glitt in einem Shuttlebus zum Hilton Honors Airport und speiste ein wenig von dem einstmals reichlich angerichteten Buffet, welches um halb elf aber nur noch Reis, matschiges Gemüse und eine wirklich hervorragende Kürbissuppe hatte. Es kann einen schlimmer treffen. Nach vier Stunden Schlaf wieder raus und retour zum Flughafen. Der erste Flug nach Berlin ist meiner, denn neben der Arbeit ist Leverkusen calling…

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