Oder „Bechern in Bielefeld und a Massvoll in München„
Bielefeld liegt tatsächlich in Ostwestfalen und ist nicht, wie man vermuten könnte, nur auf Pudding gebaut, sondern historisch betrachtet wie auch finanziell auf Leinen. Und weil manuelles Weben über die Jahre auf die Finger geht und Zeit kostet, hat sich auch noch etwas Maschinenbau angesiedelt. Später auch jener Fensterbauer, dessen gerahmten Gläser wahrscheinlich achtundneunzigkommavierneun Prozent aller Eigenheime des Landes lichtdurchlassend vor Zugluft schützen und dem örtlichen Stadion einen unnötigen Namenszusatz geben.
Für den aus Berlin Anreisenden ist die Fahrt in die Zuchtperle Ostwestfalens eine von angenehmer Länge. Lang genug, um ausreichend Zeit zu haben, die reichlich mitgenommenen Getränke stilvoll zu verzehren und kurz genug, um nicht allzu ermattet von den selbstverursachten Reisestrapazen zu sein.
Die Innenstadt wurde wie viele andere auch vor rund achtzig Jahren von epochenübergreifender Vielfalt und Schönheit befreit. Stattdessen stehen Wirtschaftswunderbauten da, die jetzt zum Teil von gentrifizierenden, kommerzgetriebenen Wohlstandsbauten ersetzt werden. Alles von gleicher seelenloser Nekropolenhaftigkeit wie wir sie in Berlin auch an so vielen Stellen haben, siehe das Gebiet um die Uber-Arena. Plätze sind keine Ort zum Verweilen, nur zum Kreuz-und-Quer-Queren gedacht. Schnell von dort nach dahin laufen. Nicht die Muße lenkt den Schritt, sondern der Termin. So machen wir es auch und erreichen unser Hotel.
Man bucht, zahlt und bleibt weg.
Der Zusatz „Express“ am Hotelnamen enttarnt sich vor Ort als Synonym für fast vollständige Personalfreiheit beim Check in. Lediglich eine konsultierende Dame in Hoteltracht steht den Hilflosen zur Seite. Man könnte auf den ketzerischen Gedanken kommen, dass so ein Hotelbetrieb den vollkommenen Grad der ökonomischen Perfektion erreicht hat, wenn man auch noch die Gäste spart. Man bucht, zahlt und bleibt weg. Ökologisch wie ökonomisch eine ganz herausragende Lösung. Das Geld fließt und die Umwelt wird so gut wie gar nicht belastet. Einzig, ein überteuert mittelmäßiges Frühstück ließe sich dann schwieriger an den Kunden bringen.
Angesichts des offenkundigen wirtschaftlichen Wohlstandes ist es verwunderlich, dass die Arminia nicht von örtlichen Unternehmen mit Unterstützung überschüttet wird. Ist da niemand, der ‘was für die Region tun will?
Vielleicht liegt es ja auch an dem geschichteaneigenden Namen Arminia, der sich auf Hermännchen, den ollen Zivilisationsverweigerer, bezieht. Neuere Funde scheinen aber die These mehr zu belegen, dass die Schlacht rund siebenundsechzigkommasechs Römische Meilen weiter nordwestlich stattfand. Das wäre dann in Niedersachsen. Vermutlich kann diese Streitfrage nur durch eine Tomatenschlacht an der Landesgrenze von NRW und Niedersachsen abschließend geklärt werden. Ich schlüge als Ort ein Feld zwischen dem nordrhein-westfälischen Spenge und dem niedersächsischen Schiplage/Sankt Annen vor. Beide Orte sind groß genug, dass man als schaulustiger Tourist gut hinfindet. Aber auch klein genug, dass in zweitausend Jahren todsicher ein Streit darüber entbrennt, wo denn nun die berühmten Tomatenschlachten von Sankt Annen stattgefunden haben.
Auf der Alm angekommen, die kommerziell Fensterbauer-Arena genannt wird, wobei auch hier die falsche Verwendung des Begriffes Arena angemerkt werden muss. Ihr erinnert Euch? Arena ist ein sandbestreuter (!) Kampfplatz / Kampfbahn. Nunja, auch in Bielefeld hamse Rasen auf dem Platz.
Der Einlass ist ein den Gästen sehr zugewandter. Keine walk-the-line-Momente eines amerikanischen Hochsicherheitsgefängnisses, sondern ein kontrollierendes Willkommen, dass das Erforderliche auf das notwendige Mindestmaß reduziert. Nachdem es anfänglich zu Verzögerungen in der Bierversorgung kommt, ziehen wir die Zaunfahnenbegehung vor. Die Ortsbegehung ergibt, dass die Fläche zu klein ist für unsere Zaunfahne. Es sei denn, wir würden die friedliche Koexistenz mit den anderen Zaunfahnenaufhängern für einen kurzfristigen Erfolg aufkündigen. So machen wir uns an die Reinigung des arg verschmutzten Gästebereiches.
Es war aber auch viel Wiedersehensfreude mit dabei. Wann habt ihr euren letzten 1860-Sticker im Stadion gesehen?
Pokalabende sind…
Tja, was sindse? Ein bisschen wie Abstiegskampf, nur runter reduziert wie eine gute Sauce auf ein Spiel. Aber Saucen können auch misslingen. Jut, ham wa misslungenen Klassenerhalt schon mal durch und können uns, befreit von Mehrfachbelastung, der Liga widmen. Vermutlich liegt aber auch ein hypergeheimes Dokument, geschrieben auf dem Rindsleder des Balles aus dem ersten DFB-Pokalfinale, in den Tresoren, die in den Kellern des DFB stehen, wonach nur eine Mannschaft aus der Hauptstadt maximal die 2te Hauptrunde überstehen darf. Nun hatten die Charlottenburger ja schon vorgelegt und so war Union quasi gezwungen, extra schlecht zu spielen, um die DFB-Regularien einzuhalten. Beweise gefällig? Kann sich jemand an zwei Bonner Mannschaften im Achtelfinale erinnern?
Die Bierversorgung wurde im Spielverlauf einfacher, so dass man sich denselben becherweise schön trinken könnte. Lustiger Nachbetrachtungsgag: Ich sah in den sozialen Medien, wahrscheinlich in dem von dem Apartheidprofiteur und wahrscheinlich zukünftigen trumpschen „Wasauchimmer“, einen Videoschnipsel, in dem im Off ein Armine die ganze Zeit schrie, “Nicht auf Becker, nicht auf Becker…” Pass auf Becker – Tor! Derselbe Armine, immer noch im Off, stimmt heiligsprechende Choräle auf ebenjenen Becker an. Wäre es nicht ein Tor gegen Union, dann wäre es ein so schönes Sinnbild für den Irrsinn, der uns allen Vereinsfans irgendwie eigen ist.
Wie auch schon auf dem Hinweg ist der Rückweg herrlich bunt gemischt und gegenseitiger Respekt schwappt über die Bürgersteige. Fast schon zuviel. Artig wünschen wir ein Erreichen des Finales. Und sei es auch nur gehässig motiviert, unserem Stadtnachbarn seinen Traum zu vermiesen. Aber nur ein klein bisschen. Auf dem Weg zum spielbeendenden Tagesabschlusstrunk nutzen wir die uns begegnenden Unterführungen auf ihre Sch*-Dy*-Tauglichkeit zu testen. Wenn uns dann junge Arminen mit „HaHoHe“ zu provozieren versuchen, ist das eine beschämend schlechte Gegnerbeobachtung.
In der noch geöffneten Fußballkneipe nehmen wir den mittlerweile verdient erlaufenen Stimmungsaufheller zu uns. Einige von uns beschleicht die nicht ganz von der Hand zu weisende Sorge, in einen ähnlichen Strudel wie in der vergangenen Saison zu geraten. Die in der Ignoranz den Schlüssel zum Glück Sehenden unter uns sind schon im Dann-haun-wir-eben-die-Bayern-wech-Modus.
Mittlerweile haben die letzten wackeren Wachen den Abend auf einen improvisierten Hotelbalkon verlegt und bemühen sich, an ihrer Daseinsfreude auch Bielefeld teilhaben zu lassen. Denn Teilhabe ist in einer Demokratie sehr wichtig. In der ausgehenden zweiten Stunde des nächsten Tages beenden wir diesen demokratischen Prozess und ziehen uns ins Private des Nachtschlafes zurück.
Der nächste Morgen sieht uns ein ausgiebiges Frühstück in der Bäckerei Lamm nehmen. Besonders erscheint mir der dort dargebotene Kaffee hervorhebenswert zu sein. Das kann aber auch an dem Wechselspiel von mangelndem Schlaf und ausreichend Restbier beeinflusst zu sein.
Die Rückfahrt gestaltete sich ruhiger, angesichts der anstehenden Reise ins Bayerische ist das eine gute regenerative Maßnahme, quasi unsere Eistonne.
Dann-haun-wir-eben-die-Bayern-wech-Modus
Anderthalb Arbeitstage später zieht es uns wieder in die bekannten Passagier-Aufnahmestationen der Stadt, um sie diesmal gen Süden zu verlassen. Die schon mehrfach erwähnte und immer noch unterschätzte Mehrfachbelastung der Fans ließ uns unseren bayrischen Reisekader kräftig rotieren, selbstverständlich ohne jeglichen Qualitätsverlust!
Der Sprinter-ICE hingegen suggeriert eine Qualität, nämlich Geschwindigkeit, die er so nicht halten kann, weil er alle Bahnhöfe, an denen er nicht hält, mit einer Geschwindigkeit passiert, als ob der Bahnhofsvorsteher in Vorbeifahrt einen Postsack an den Lokführer übergeben müsste. Nichtsdestotrotz nähern wir uns zügig der Stadt des Rekordmeisters, um in der Arena (siehe oben) des Rekordmeisters, dem Rekordmeister, der derzeit nicht amtierender Meister ist, beim Fußballspielen zusehen zu dürfen.
Damit wir das auch entsprechend würdigen können und nicht durch das Befriedigen primärer Lebensbedürfnisse abgelenkt werden, haben wir alle ausreichend Frühstück mitgebracht. Wer erstklassig ist und so reist, der muss natürlich ebenso Frühstücken. Und keine drei Babybels und ein Müsli später erfolgt ein fließender Übergang zu den hopfenhaltigen Getränken, um sich den Landesgepflogenheiten des den Rekordmeister umhüllenden Freistaates anzupassen.
Das Nationalgut Bier, dessen einst eilig hingehuschte Brauanleitung, heute bayrischen Verfassungsrang besitzt und als Reinheitsgebot von 1516 die meisten Etiketten von Bieren ziert, die vorgeben, sich daran zu halten, darf hier mit Sicherheit, wenn medizinisch begründet, an die Kleinsten der Bajuwaren ausgegeben werden.
München Hauptbahnhof
Zeitig genug kommen wir am Münchner Hauptbahnhof, der ja auch von seiner Kopflastigkeit entlastet werden soll und somit auch eine Baustelle ist. Die erfüllt alle Anforderungen an ein Bauvorhaben, das eigentlich mit bundesweitem Hohn und Spott bedacht werden könnte. Aber Fehlanzeige. Über uns Berliner und den nicht fertig werden wollenden BER wurden Witzchen gerissen, obwohl zu je einem Drittel Brandenburg und der Bund auch daran beteiligt waren. Und wir Berliner haben das alle mit der uns bekannten Langmut ertragen – zum Wohle des Großen und Ganzen. Oder die Stuttgarter, die mit Stuttgart 21 nach dessen Fertigstellung auch nur einen Bahnhof haben werden, der die halbe Wahrheit ist. Aber ein Bahnhofsbau, dessen Baufortschritt in den letzten fünf Jahren (wir nehmen fairerweise nur unsere Erstligsbesuche) vergleichbar ist mit dem nicht darstellbaren Zuschauerwert einer Sky-Übertragung Hoffenheim vs. Salzburg/Nord, kommt so einfach davon. Was für Fotos von uns hat Söder in seinem Stahlschrank? Aber ich gehe fest davon aus, dass wir noch ein weiteres Mal die Gelegenheit bekommen werden, ein Auge auf den Bahnhof und seine Veränderungen zu werfen.
Der Check-in im Hotel war diesmal ein menschengemachter, was die Sache nicht beschleunigte im Gegensatz zu dem humankapitalbefreiten in Bielefeld. Dafür war jedes gebuchte Zimmer eine Surprise-Buchung, was viel zu versprechen schien und noch weniger davon hielt. Denn letzten Endes war die Überraschung lediglich, dass die Zimmer mit ihren Stockbetten einen ganz freshen Charme von Jugendherberge versprühten. Aber wir sind ja nicht snobistisch, hier über die Zimmergestaltung von Hotels zu lästern. Aber wir als Hotelgäste hätten mit etwas mehr Koordination ordentlich Geld sparen können, denn mehrere Leute unseres Reisekaders hatten zwei Stockbetten, also vier Schlafstellen in ihren Überraschungszimmern. Wir hätten untervermieten können. Jedoch der enge Zeitplan der DFL erlaubt uns keine ausgiebige Freude daran.
So treffen wir uns nach kurzer Erfrischung an der idealerweise vor dem Hotel gebauten U-Bahnstation. In einem lässigen V fahren wir zu dem Stadion, das an einem der wenigen Windräder Bajuwariens gelegen ist. Vermutlich wurde es nur gebaut, um bayerischen Ministerpräsidenten die Abscheulichkeit dieser Bauwerke täglich vor Augen führen zu können, wenn unversehens in ihnen eine ökologische Milde aufkommen sollte. Unbestätigten Gerüchten zufolge soll der derzeit amtierende und beinahe als Bäumeumarmer gestrauchelte Ministerpräsident von einem Exorzisten mehrfach daran vorbeigefahren worden sein.
Auf dem immer noch unverständlich langen Weg zum Gästeeingang bewundern wir die alle fünfunddreißig Meter stehenden Ordner, deren herausragendstes Utensil ein Feuerlöscher ist. Dafür, dass die Ordner auf dem Weg auf das Schlimmste vorbereitet waren, gestaltet sich der Einlass vergleichsweise lässig. Äußerst streng hingegen wurde diesmal, ganz im Gegensatz zu unserem Besuch im Januar, die Bierversorgung im Block unterbunden. Ob es an dem winterlichen Gewaltexzess unseres damaligen Trainers gelegen haben mag, ist genauso ungewiss wie unwahrscheinlich.
Ebenso unwahrscheinlich ist in der an ein Bidet erinnernden Versicherungsarena der Sieg einer anderen Mannschaft als der der Heimmannschaft. Aber die Hoffnung, dass das Wetter, die Umstände, der verabscheuungswürdige VAR selbst und die über sich hinauswachsende eigene Mannschaft ein Ergebnis jenseits einer Niederlage ermöglichen, ist immer da. Bis zum ersten Treffer. Im Prinzip gut gespielt, reicht eben in der Hauptstadt der Bajuwaren nicht. Dieses Union-immer-dreinull hatte ich natürlich so nicht getippt. Aber auch diesmal gilt: Scheißegal, sind nur die Bayern.
Deswegen suchen wir die vorab gebuchte Lokalität am Rande Münchens wenig missgestimmt auf. Dort mit reichlich aus nicht verlorenem Hopfen und Malz hergestellten Getränken und den landestypisch leichten Speisen ausreichend versorgt, gehen die Gespräche weit vom Sportlichen weg und wir genießen die weniger touristisch überrannte Atmosphäre. Indigene Bayern in Tracht sitzen einträchtig mit schon dem Modernismus verfallenen, die gut an den farbenfrohen Allwetterjacken zu erkennen sind, und uns zsammen.
Oh my Schäufele
Und wir würden euch sicher verraten, dass der Spieglwirt nahe Moosach wirklich ein Geheimtipp ist, wenn nicht im Schlepptau eines Sech’gers unvermeidlich ein Bayerfan auftauchen würde. Wo der eine über Fußball und Kultur redet, salbadert der Rote über Fußball und Gewinnen. Vermutlich hat er ja sogar recht, wenn man im Prinzip über Generationen großes Glück braucht, um bei einigen der wenigen Niederlagen seiner Mannschaft dabei sein zu können, dann geht man wahrscheinlich wirklich schon ganz selbstverständlich in der achtzigsten Minute, weil die Sache ja geregelt ist. Dann fällt einem auch wieder auf, dass die uns wieder mit dem typischen Desinteresse wahrnehmen. Eben ein Gegner gegen den man spielen muss und gewinnen.
Als wir als Tabellenführer kamen (Gott, klingt das immer noch irre), konnte man vermuten, dass sie uns zumindest wahrnahmen. Denn sie sangen uns vor, dass wir niemals Deutscher Meister würden, als ob wir, auch wenn wir selbst das Gegenteil behaupteten, das nicht selber wüssten. Wir sind ja keine realitätsfernen Spinner – naja, eigentlich schon, aber doch nicht so! Wir können die Realität immer noch sehen.
Bei dem wie immer wunderbar geregelten Rausgehen aus dem Stadion, wo man dicht gedrängt zusammensteht, um auf den einen U-Bahnsteig zu kommen. Hurra Verkehrskon… (Finger weg , nein, das schreibst du jetzt nicht …DU schreibst jetzt nicht wieder Verkehrskonzept blablabla!) Jedenfalls, selbst in diesem kuscheligen Moment passiert nichts, keine Gespräche untereinander. Wo Tage zuvor ein Austausch mit den Arminen auf dem Weg vom Stadion in die Kneipen stattfand und dort weiter miteinander geredet wurde, ist hier ein stures Vorsichhinwarten. Naja, warum sollte man auch einen Bayernfan fragen, wie denn so die Saison läuft. Festzuhalten bleibt: übermäßiger Erfolg schlägt sich auf den Charakter.
Übermäßig gesättigt, Schäufele, o my Schäufele, verlassen wir den Spieglwirt. Im Hotel, wo uns nochmal die Fanzusammensetzung des FC Bayern deutlich vor Augen geführt wird, denn ein Großteil der Gäste der Hotelbar trugen Bayerntrikots (die sans gar nicht alle von hier, die sans von woanders?), nehmen wir uns noch ein tagesausklingendes Getränk. Der nächste Morgen sieht mich, o Schäufele, angeschlagen bei einem reichhaltigen Frühstück, leichtes Gebäck knabbern. Gut, dass die im Vorfeld versprochenen Weißwürste ein leeres Versprechen waren.
Die Rückfahrt ist zeitig, aber nicht zeitig genug um es pünktlich zum Spiel der Frauen zu schaffen. Das hätte den sportlichen Gesamteindruck der Woche ein wenig aufhellen können. Wo wir auf der Hinfahrt noch, langsam zwar, aber immerhin ohne Halt durchfuhren, veredeln wir jetzt den Sonntag durch unseren kurzen Aufenhalt.
Doch wenn man denkt, schlimmer wird’s nicht mehr, kommt ‘ne Biffze daher. Beim ersten Halt in Dunkeldeutschland steigt se ein und meint, nach dem Ergebnis der Bayern fragen zu müssen. Faselt noch was von, dass sie sich ja nicht verkauft hätten, wobei jedem Vernunftbegabten klar ist, dass niemand was von den unroten Stasischmuddeln haben wollte.
Eh‘ ich mich noch mehr in meinen durchaus blindwütigen, aber nicht minder gerechten B*-Hass hineinsteigere, sinniere ich über die beinahe vergessene Tatsache, dass Union und englische Wochen eigentlich nie wirklich gute Freunde waren.
Klasse!
Hat Spaß gemacht zu lesen 👍